Am 06.08.2012 wurden wir nach einen heftigen Unwetter erneut zu Unwettereinsätzen in unserem Gemeindegebiet alarmiert. Um 20:16 wurden wir durch die aufgrund des Unwetters besetzte Bezirksalarmzentrale Zwettl zu einem Sturmschaden auf der L65 Richtung Kaltenbach alarmiert. Bei der Ausrückemeldung wurden wir durch die BAZ verständigt das es sich dabei um ein eingeschlossenes Polizeifahrzeug handelt. Weiters wurde uns mitgeteilt, dass es auch in Gerweis Sturmschäden gibt.

In der Folge rückte Tank 2 Echsenbach zum Einsatz Richtung Kaltenbach und KDO Echsenbach Richtung Gerweis aus. In der Zwischenzeit wurden weitere FF Mitglieder informiert, dass bei einigen Häusern in Echsenbach Auspumparbeiten notwendig sind. Somit rückte auch noch Tank 1 Echsenbach mit Tauchpumpen zu den betroffenen Häusern aus.

Während der Einsätze wurden wir immer wieder durch Privatpersonen über Folgeeinsätze informiert. Nach und nach konnten wir diese Aufgaben abarbeiten. In Rücksprache mit der Straßenmeisterei wurden auch noch Fahrbahnreinigungen und die Sperre der Straße L8106 Richtung Ganz veranlasst. Richtung Rieweis wurden durch den Wind auf die Straße gerollte Rundballen von der Fahrbahn entfernt. Nach Aufräumarbeiten Richtung Kl. Poppen und einer Kontrollfahrt durch das Gemeindegebiet konnten wir um ca. 22:30 wieder mit allen Fahrzeugen ins FF Haus einrücken.

Am 07.08. war in Echsenbach wieder großes Aufräumen angesagt, dabei stellte in den Abendstunden eine Privatperson fest das die Zufahrt zum einem Haus an der Adresse "An der Bahn" durch Bäume blockiert ist.

Dadurch rückte um 18:30 Tank 2 Echsenbach mit 4 Mitgliedern zu diesem Einsatzort aus. Durch diesen Einsatz gelang es uns die Fahrbahn wieder für PKW befahrbar zu machen.

Aufgrund eines Blitzschlages wurde auch unser EDV-Equipment im Feuerwehrhaus sowie unsere Sirenensteuerunganlage beschädigt. Dies war auch der Grund warum die Sirene auslöste! Im Einsatz standen am 06.08.
28 Mitglieder der FF Echsenbach mit TANK 1, TANK 2 und KDO Echsenbach sowie mit Gemeindetraktor und 2 weiteren privaten Traktoren und arbeiteten an 11 verschiedenen Einsatzadressen.